Montag, 29. April 2013

ein Rucksack entsteht




In den nächsten Tagen werde ich hier immer mal wieder über das Entstehen eines Rucksackes schreiben. Dieser wird zwei getrennte Taschen bekommen, eine kleine Reisverschlußtasche innen und in zwei Farben gearbeitet.

Die Vorarbeit, Auswahl der Farebn und Design des Deckels sind bereits getroffen-

es kann also los gehen!

Als erstes habe ich mal die vielen kleinen und großen Kreise aus Vorfilzen, teils eigene, teils Nadelvlies, geschnitten. Diese brauche ich später.
 

Dienstag, 23. April 2013

Sitzsteine- Sitzmatten

2 Kursanfragen haben mich erreicht. Und in jedem Kurs sind noch 2 Plätze frei!

Sitzmatten am Mittwoch den 15.5. von 18 - 21 Uhr
aus Naturwolle im Vlies oder auch aus schön farbiger Wolle im Vlies, dick und rund, oder dick und eckig, oder dünn ... also auch da gibt es wieder mehrere Möglichkeiten.

Sitzsteine am Mittwoch den 22.5. von 14 - 19 Uhr
graue, weiße, schwarze, gemasert, uni... Auf jeden Fall gefüllt mit Dinkelspelz oder Hirseschalen.

Pro Stunde 10 Euro plus Material, wer schneller fertig ist, zahlt weniger, wer länger braucht zahlt drauf. Anmelden mit Angabe einer Telefonnummer für persönliche Rückfragen bitte per Mail: anjaprogl@filzansichten.de

Montag, 22. April 2013

erste Erfahrung gesammelt

gleich geht´s los


Gestern war es nun soweit. Ich lief meinen ersten Wettkampf- einen 10 km Stadtlauf in Korschenbroich. Es gibt ja bekanntlich immer zwei Seiten von denen man die Dinge betrachten und beurteilen kann. Der Optimist sagt:"Das Glas ist halb voll.", der Pessimist:"Das Glas ist halb leer." Auch ich könnte nun meinen Lauf auf beide Arten beurteilen.

Der Lauf war auf 70 min Zeit begrenzt. Für mich war diese Zeit eine echte Herrausforderung! War ich noch nie so lange so schnell gelaufen. Ich habe sie angenommen. Und - das muss ich an dieser Stelle vorweg nehmen - ich bin 10 km in 68 min gelaufen!!! Habe mein persönliches Ziel erreicht. Und ist es nicht das, was zählt?

Aber jetzt zum Lauf: Die ersten 5 km war ich super unterwegs, 33 min,- vielleicht ein bisschen zu schnell, aber nicht viel. Wenn ich so weiterlaufe, oder ein klein bisschen langsamer, dann kann ich es trotzdem schaffen, ein kleines Polster hatte ich mir ja herrausgelaufen- das motivierte mich auf den folgenden Kilometern. Die vorletzte Runde war total schwer, ich hatte das Gefühl gleich brech ich zusammen, und doch weiter, das Gehirn schaltet ab und der Körper verrichtet seine Aufgabe. Dann die Durchsage vom Veranstalter, der Lauf ist beendet!!! Was war passiert? Ich hatte noch gut 400 m bis zum Ziel! Ich war sprachlos und ging völlig frustriert von der Bahn. Mein Kopf war leer, ich habe so gekämpft und nun das. Meine selbst gestoppten Zeiten können doch nicht derart falsch gewesen sein.

Am Abend nach etwas Erholung und einem leckeren Essen lasse ich alles Revue passieren. Hole den Laufplan hervor und da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Wir mussten erst 2 kleine Runden und dann 6 große Runden laufen. Da ich aber langsamer als die Masse war, wurde ich bei meiner zweiten kleinen Runde bereits in die große Schleife geschickt. So dass ich gar keine 2 Kleine gelaufen bin, sondern 7 Große. Und exakt auf 10,14 km meiner Uhr wurde abgepfiffen. Na so ein Mist. Selbst verschuldet, Anfängerpech.

Fazit: Der erste Lauf den man als Anfänger macht, sollte ein "Spaßlauf" sein. Ohne Zeitlimit, damit das Laufen mit Freude im Vordergrund steht. Hinterher ist man immer schlauer! Dann werde ich nie wieder mit eingeschalteter Herzfrequenzmessung laufen. Andauernd hatte ich die der anderen Läufer auf meiner Uhr, sehr störend, da es ständig Alarm gab. Alles andere hat gepasst. Wetter war hervorragend. Die Leute waren fair. Ich hatte mich für die richtige Klamotte entschieden usw. 2014 greife ich wieder an!

vom Start bis fast zum Ziel
 

Montag, 15. April 2013

Dozentinnenleben






Bestens vorbereitet ging ich in der letzten Woche zu meinem ersten Einsatz als Dozentin des Familienbildungswerkes Edith Stein und Willi Graf Neuss.
In einem Kindergarten trafen sich 7 Frauen, mal ohne Kinder, so ganz entspannt und wohltuend etwas für sich zu filzen. Alle waren neugierig, wie geht das denn, ach, das ist Schafwolle und wir fangen mal mit Zapfen an machen danach noch ...
... der Wunsch des Gedankens blieb noch anderes zu filzen unerfüllt, so schnell verging die Zeit. Zum Abschluss wurde alles aufgefädelt, als Armband oder Kette, schön bunt und lustig sahen die Ergebnisse aus. Mit einem Strahlen über das Geschaffene verabschiedeten wir uns.

Freitag, 12. April 2013

Hüte mal wieder ...

... und ein paar Frauen glücklich gemacht!

10 Hüte an zwei Abenden, das war eine richtig nette Truppe, super vorbereitet und echt geschickt in der Modulation.
Aber seht selbst: